10 Stunden für einen 1. Platz in Belgien


++ MVC gewinnt Internationales Turnier in Belgien! ++

Am Freitag, 27. August, fuhren Anne, Tessa, Emma, Charleen ( Hoffi ), Lisa,
Laura und Miriam auf Einladung der Sportfreunde des Volleyballclubs aus Thimister nach Belgien.

Nach 10stündiger Fahrt in strömendem Regen und ungezählter Baustellen mit dazugehörigen Staus kamen wir gegen 23.15 Uhr an. Die sofortige Nachtruhe nahmen alle Mädchen dankend an.Am Samstag spielten wir gegen Mannschaften aus Belgien, Holland und Deutschland und gewannen alle 4 Spiele, sodass vor dem letzten Gruppenspiel schon das Halbfinale erreicht war.

Am Sonntag konnten wir gegen den Mitfavoriten ( Leistungszentrum des VC Wiesbaden ) im Tiebreak gewinnen und standen somit als Gruppenerster fest. Im Halbfinale gab es wieder ein knappes 2:1 gegen die Mädchen aus Lüdinghausen, was das Erreichen des Finales bedeutete. Im Finale trafen wir wieder auf Wiesbaden, das ihr Halbfinale gegen Bovoc aus Holland klar gewonnen hatte.

Der erste Satz ging klar verloren ( 19:25 ). Im zweiten Satz steigerten sich alle und konnten diesen Satz trotz einiger Unkonzentriertheiten in der Rotation und im Positionsspiel gewinnen ( 25:21 ). Der Tiebreak ging dann klar mit 15:9 an uns: TURNIERSIEG !!

Dementsprechend groß war die Freude der Mädchen…

Wichtig für mich als Trainer war, dass alle Mädchen zum Einsatz kamen. Erfreulich dabei, dass alle sofort 100 % Leistungsbereitschaft zeigten. Alle Auswechsler zeigten Teamgeist und ließen den Kopf nicht hängen, wenn sie mal nicht eingewechselt wurden.

Nach der Siegerehrung ging es gleich nach Hause und nach 8 1/2 Stunden wieder im strömenden Regen ging ein für alle Beteiligten anstrengendes, aber erfolgreiches Wochenende zu Ende.

Unser Dank gilt der Mannschaft aus Rudow ( U 18 ), die zwei von unseren Mädchen einen Platz in ihrem halbleeren Kleinbus anboten und somit die anstrengende Fahrt für alle Reisenden bequemer wurde. Mein spezieller Dank gilt dem Vati von Charleen, der mir neben dem Job als zweiter Fahrer alle organisatorischen Dinge abgenommen hatte und mir somit den Rücken für meine Aufgabe als Trainer frei hielt.

Stephan

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