Nachdem sich die Mädels der U20 am 22.02. an dem zweiten Quali-Turnier den ersten Platz erspielt hatten, ging es an diesem Samstag zur Berliner Meisterschaft in die Hämmerling Halle.
Leider wurden diese Meisterschaften nicht so erfolgreich absolviert, wie das vorherige Quali-Turnier. Mit VTB 1 und TSV Rudow hatten wir eigentlich eine ziemlich gute Gruppe.
Gleich unser erstes Spiel war ein ziemlich entscheidendes, denn mit Rudow hatten wir einen schlagbaren Gegner. Die Mädels kamen auch recht gut ins Spiel, allerdings mussten wir den ersten Satz an Rudow abgeben.
Doch mit Kampf und einer guten Mannschaftsleistung entschieden wir den zweiten Satz knapp für uns. Im Tie-Break konnten wir Anfangs gut mithalten, allerdings brach am Ende des Satzes die Mannschaft auseinander und mit Zickerei unter einigen ging natürlich auch die Motivation aller Spielerinnen flöten.
Diese Niederlage hing den Mädels leider auch beim nächsten Spiel gegen den VTB 1 noch in den Köpfen und daher bekamen wir in diesem Spiel eine ziemliche Klatsche. Mit einer kleinen Aussprache versuchte ich, die Mädels wieder zu motivieren.
Als Tabellenletzter ging es als nächstes gegen den KSC um Platz 5. Von vornherein war klar, dass das ein schwieriges Spiel wird. Allerdings hatten wir einen recht guten Start und die Mädels zeigten nach dem Spiel gegen Rudow auch endlich mal wieder, dass sie kämpfen und Spaß haben können. Die Stimmung schlug allerdings schnell um und das Spiel endete eindeutig mit einem 0:2. Somit beendeten wir die Berliner Meisterschaft der U20 leider auf dem 6. Platz.
Resultierend aus dem Ergebnis und den erbrachten Leistungen hat sich gezeigt, dass wir noch viel Nachholbedarf haben. Das bezieht sich nicht allein auf die Technik der einzelnen Elemente, sondern vor allem auf den Kampf- und Teamgeist der Mädels. Diese Defizite müsse natürlich in der Vorbereitungszeit behoben werden.
Allerdings hat sich am Samstag auch gezeigt, dass auf jeden Fall das Potential da ist, um eine wesentlich bessere Platzierung zu erreichen. Dazu müssen die Mädels natürlich erstmal anfangen mehr an sich selbst zu glauben und als Team zu spielen.
Also nicht den Kopf hängen lassen!
(c) Franzi Brauns, Trainerin
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