MVC hat sich 3. Platz bei der NOM 2011 erkämpft


hintere Reihe: Emma Pahl, Romina Mai, Terrasa Lewandoski,
Laura Sachansky, Josephine Reinoga
vordere Reihe: Jasmin Jabelkowski, Victoria Backhaus

Am 01.04.2011 startete die U14 (Teresa, Phine, Romi, Emma, Vicky, Laura und Jasmin) Richtung BRAUNSBEDRA zur Nordostdeutschen Meisterschaft.

Unterkunft fanden wir auf einem Dachboden – kein Aprilscherz! Meine Eltern haben sich bereit erklärt, uns “Unterschlupf” zu geben. Als wir ankamen, war der Grill bereits in vollem Gang.

Den Reaktionen der Mädchen war zu entnehmen, dass sie mit Unterkunft und Essen zufrieden waren.

Am Samstag ging es nach dem Frühstück zu Fuss zur Halle, in der Hoffnung, dass wir munter und voller Tatendrang die Nordostdeutschen Meisterschaft in Angriff nehmen können.

Die Auslosung ergab, dass wir mit Schwedt und Güsen in einer Staffel zusammentrafen.

Wir mussten dann auch gleich gegen Schwedt antreten und es zeigte sich, so ganz hatte uns der Morgenspaziergang nicht munter gemacht. Die gestellten Ziele: wie Kampf um jeden Ball, miteinander reden, jeden Ball bejubeln, konnten nicht so ganz umgesetzt werden. Es flackerte zwischenzeitlich auf, aber es reichte nicht.

Somit hatten wir bereits gegen Güsen schon ein kleines “Endspiel”. Aber dieses liesen wir uns nicht nehmen und es konnten auch unsere Auswechselspieler eingesetzt werden.

Dann begann das große “Zittern”, denn in der anderen Staffel war jeder in der Lage Staffelerster zu werden. Hier waren die Gegner: Potsdam, Braunsbedra und Rudow.

Im Endeffekt mussten wir das Halbfinale gegen Braunsbedra bestreiten.

Der erste Satz wurde durch uns souverän gewonnen, wir haben Braunsbedra nicht ins Spiel kommen lassen und die Mädchen traten als eine Einheit auf. Egal, wie der Punkt erzielt wurde, jeder wurde bejubelt. Jeder Ball wurde erkämpft, und jede Spielerin setzte sich für die andere ein. Dies hat Spaß gemacht.

Leider wurde der Hinweis von der Trainerin nicht für voll genommen, denn die Mädels wurden darauf hingewiesen, dass wir EINEN Satz und noch kein Spiel gewonnen haben! Und Braunsbedra gab sich nicht auf. Angefeuert durch die Fans konnten sie das Spiel drehen. Und wir konnten in dem zweiten Satz das Blatt nicht mehr drehen – im Gegenteil, statt weiterhin als Mannschaft aufzutreten, begannen wir an uns zu zweifeln.

Und dann gab es den dritten Satz – wir versuchten es nochmal, allerdings konnten wir die nötige Souveränität des ersten Satzes nicht mehr herstellen, sodass wir dieses Spiel 1 : 2 verloren :-(.

Mit einem Bein schon bei der Deutschen Meisterschaft – da gab es natürlich viele Tränen, die zu trocknen waren.

Aber nun wollten wir wenigstens den 3. Platz belegen und unser Gegner hieß mal wieder Rudow!

Leider trat Rudow in dezimierter Form an, sodass wir aufpassen mussten, dass wir nicht leichtsinnig werden. Aber wir meisterten dieses Spiel und auch unsere Auswechselspieler durften nochmals Meisterschaftsluft schnuppern!

Und an dieser Stelle – GLÜCKWUNSCH AN DIE MÄDELS, auch wenn das ganz große Geburtsgeschenk für Tessa nicht gelungen ist, ich gehe mal davon aus, dies war für Tessa schon ein besonderer Geburtstag, den sie so schnell nicht vergessen wird.

Gleichzeitig vielen Dank an Emma`s Eltern, die es ermöglichten, dass wir mit einem Bus reisen konnten. Desweitern mein Dank an alle angereiste Eltern, die uns so wundervoll unterstützt haben!

@Heike

Teilnehmer:

SV Braunsbedra (Meister Sachsen-Anhalt)
FZV Güsten (Vizemeister Sachsen-Anhalt)
TSV Rudow (Berliner Meister)
MarzahnerVC (Berliner Vizemeister)
TSV Schwedt (Brandenburger Meister)
SC Potsdam (Brandenburger Vizemeister)

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