Der Beginn im ersten Satz war gut. Dann trat das alte Problem die Annahme auf. Es stand 10:03, das Team war motiviert aber es gab keine Chance den Spielstand aufzuholen. Als es dann 17:07 stand , verlor das Team den Mut. Die Aufgaben konnten kein Druck beim Gegner ausüben. Doch im laufe des Satzes verlor auch Potsdam kurzfristig den Überblick und machte viele Eigenfehler, somit kam es zu einem Ende des ersten Satzes mit 25:17 für Potsdam. Im zweiten Satz war die Kampfeinstellung deutlicher zuerkennen. MVC wurde zunehmend selbstbewusster und konnte Punkt für Punkt den Vorsprung ausbauen, 16:11 für MVC. Zum Ende des Satzes ließ die Konzentration nach, der Trainer nahm daraufhin eine Auszeit, die sehr wichtig für die Mannschaft war. Mit erneuter Konzentration ging der zweite Satz an den MVC mit 25:21. Trotz der großen Freude über den gewonnenen zweiten Satz, konnte die Leistung im dritten Satz nicht wieder gefunden werden. Die Mannschaft zeigte keine Stimmung mehr auf dem Feld und hatte ein starkes Annahme Defizit. Des Weiteren gab es eine hohe Eigenfehlerquote. Dieser Satz ging klar an Potsdam mit 25:11. Im vierten Satz probierte MVC durch ein Aufstellungswechsel die Situation auf dem Feld zu verbessern. Die Stimmung wurde besser auf dem Feld. Spielkombinationen konnten umgesetzt werden. Offensichtlich zeigte der MVC wieder Kampfbereitschaft, die jedoch nicht konstant aufrecht erhalten werden konnte. Zum Ende des Satzes wurden viele Eigenfehler gemacht. Auch dieser Satz ging an Potsdam mit 25:20.
@Caroline Frosin
SC Potsdam II gegen Marzahner Volleyball-Club e.V. 3:1
Gedanken des Trainers zum Spiel gegen Potsdam: Mir fehlt eine sachliche Eigenkritik, die klare Nennung von Schwächen. Pünktlich zum Spiel erscheinen ist nett, aber es geht hier um erfolgreichen Volleyball.